2011 | RCT/CCT | EBP-ID: 21144

Zuhause älter werden – Besser leben im Alter: Eine bio-verhaltens-umweltbezogene Intervention zur Verbesserung von Funktion und gesundheitsbezogener Lebensqualität bei älteren Menschen mit Behinderung

Szanton SL, Thorpe RJ, Boyd C. Community Aging in Place, Advancing Better Living for Elders: A Bio-Behavioral-Environmental Intervention to Improve Function and Health-Related Quality of Life in Disabled Older Adults. Journal of the American Geriatrics Society 2011; 59(12): 2314-20.

Ziele der Arbeit

CAPABLE-Studie (Community Aging in Place, Advancing Better Living for Elders). Ziel der 6-monatigen Studie war es herauszufinden, wie groß die Effekte und die Akzeptanz einer mehrteiligen verhaltens- und umweltbezogenen Intervention für ältere Menschen mit Behinderung und geringen Einkommen sind (im Vergleich zu Aufmerksamkeitszuwendung als Kontrollintervention) und ob eine solche Intervention durchführbar ist. Hintergrund der Studie war, dass die Einschränkungen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL), die die Selbständigkeit mindern, einer der stärksten Prädiktoren für die Einweisung in Pflegeeinrichtungen sind. ENDPUNKTE/HYPOTHESEN: Primäre Endpunkte der Studie waren die Ausführung von ATL oder instrumentellen Aktivitäten des täglichen Lebens (IATL). Sekundäre Endpunkte waren die gesundheitsbezogene Lebensqualität und die Wirkung der Intervention auf die Sturzwahrscheinlichkeit.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Weitere: Altersarmut

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Sonstige

Multimorbidität, Palliativversorgung, Schmerzen, HIV/AIDS
Andere (drohende) Beeinträchtigungen von Gesundheit, Teilhabe und/oder Lebensqualität

Altersgruppe(n)

ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Umweltanpassung, Kompensation, Adaptation

Hilfsmittelanpassung, -versorgung, -beratung, -training (inkl. Schienen, Orthesen)
Umweltanpassung (z.B. von Wohnraum, Schule, Arbeitsplatz, Universal Design)

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)

Training persönlicher ADL (z.B. Anziehtraining, Lagerung und Transfer, LiN)
Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)

Sonstige Interventionen

Prävention/Gesundheitsförderung, Risiko-Assessment und -kontrolle
Assessment
Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)
Andere Therapien (z.B. Aroma-, Licht-, Musiktherapie, Therapie mit Tieren, NLP, profilax)

Berufsgruppe(n)

Ergotherapie beteiligt

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