Untersuchung der Wirksamkeit (engl.: „efficacy“) der Occupational Goal Intervention-Methode (OGI) zur Verbesserung der Exekutivfunktionen von Menschen mit therapieresistenter Schizophrenie. Sekundäre Ziele waren die Quantifizierung von Verbesserungen bei der Ausführung von Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) und instrumentellen Aktivitäten des täglichen Lebens (IATL) (als eine Voraussetzung zum selbständigen Leben) und bei anderen kognitiven Funktionen.
Die Auswirkungen der OGI wurden mit denen von handwerklichen Aktivitäten verglichen. In einer kleinen randomisierten Pilotstudie hatten die Entwickler der Methode bereits gezeigt, dass OGI die Exekutivfunktionen von Menschen mit Schizophrenie mit mittleren bis großen Effektstärken verbessert und diese Effekte auch 6 Monate nach der Intervention noch nachweisbar waren (Katz & Keren 2011; deutschsprachige Zusammenfassung ebenfalls in der EBP-Datenbank).
Primärer Endpunkt waren die Exekutivfunktionen, sekundäre Endpunkte die Funktionsfähigkeit im Alltag (engl.: „functional level“), die Autonomie und der Intelligenzquotient.
Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.
Weitere: Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL), persönliche Aktivitäten des täglichen Lebens (PADL)