Überblick über die derzeitige Evidenz zur Anwendung von Telerehabilitation (TR) und ihrer klinischen Outcomes in der Ergotherapie.
Telehrehabilitation bedeutet Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien, um rehabilitative Leistungen nicht in direktem Kontakt („face to face“) zu erbringen, sondern aus der Entfernung. Beispiele sind internetbasierte Medien oder Programme, Computer, Videokonferenzen, Telefone, Smartphones, Applikationen/Programme (Apps), Datenübertragung durch Videos, Fotos oder E-Mails, die durch Klienten und/oder Anbieter von Gesundheitsleistungen versandt werden. Telerehabilitations-Maßnahmen können grob gegliedert werden in „synchron“ (Klient und Leistungserbringer befinden sich an unterschiedlichen Orten, sind aber gleichzeitig miteinander verbunden) und „asynchron“ (Leistungserbringer und Klient sind nicht gleichzeitig verbunden, sondern übertragen gespeicherte Daten wie Videosequenzen, digitale Fotos, virtuelle Technologien und andere Formen der elektronischen Kommunikation). Telerehabilitation wurde im Jahr 1998 erstmals genutzt.
s. o.
Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.
Keyword 1: mehrere Fachbereiche
Keyword 2: mehrere Diagnosen
Keyword 3: Telerehabilitation
Weitere: Aktivitäten der oberen Extremität, Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), Alltagstransfer, ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen, App, Aufgabenausführung, Ausführung von Aktivitäten, Autismus-Spektrum, Beratung/Coaching, Betätigungsperformanz, Bimanuelle Performanz, Brustkrebs/Mammakarzinom, computergestützte Intervention, Edukation/Schulung, Eigentraining/Eigenübungsprogramm, Eigentraining/Eigenübungsprogramm, zuhause durchgeführt, Eingebundensein, emotionales Wohlbefinden, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erwachsene, erworbene Hirnschädigung, exekutive Funktionsfähigkeit, feinmotorische Schwierigkeiten, frühkindliche Hirnschädigung, Funktionen der oberen Extremität, Grundschulalter/Grundschulkinder, Handfunktion, Handgeschicklichkeit, Hardware, Hirnschädigung/-verletzung, Internet, Jugendliche, junge Erwachsene, Kinder, Kinder und Jugendliche, Kleinkinder, kognitive Funktionsfähigkeit, Kontextfaktoren, Körperfunktionen und -strukturen (ICF), Kosteneffektivität, Krebs, Lebensqualität, Motivation, neue Technologien, Neurologie, neurologische Erkrankung, neurologische Rehabilitation, Neuropädiatrie, Onkologie, onkologische Rehabilitation, Orthopädie, Orthopädie/Traumatologie, Pädiatrie, Partizipation / Teilhabe (ICF), personbezogene Faktoren (ICF), Schädelhirntrauma, Schlaganfall, Sicherheit, Smartphone, Stress, Stress der Eltern, systematischer Review, Telefon, Telefonberatung, Telefonkonferenzen, Telehealth, Telerehabilitation, Teletherapie / Teleintervention, Tetraparese/Tetraplegie, Visuomotorik, webbasierte Interventionen, Zerebralparese, zuhause lebend