2019  |  SR/MA  |  EBP-ID: 22461

Auswirkungen von Telerehabilitation in der Ergotherapie: ein systematischer Review

Hung Kn G, Fong KN. Effects of telerehabilitation in occupational therapy practice: A systematic review. Hong Kong Journal of Occupational Therapy 2019; 32(1): 3-21.

Ziele der Arbeit

Überblick über die derzeitige Evidenz zur Anwendung von Telerehabilitation (TR) und ihrer klinischen Outcomes in der Ergotherapie.
Telehrehabilitation bedeutet Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien, um rehabilitative Leistungen nicht in direktem Kontakt („face to face“) zu erbringen, sondern aus der Entfernung. Beispiele sind internetbasierte Medien oder Programme, Computer, Videokonferenzen, Telefone, Smartphones, Applikationen/Programme (Apps), Datenübertragung durch Videos, Fotos oder E-Mails, die durch Klienten und/oder Anbieter von Gesundheitsleistungen versandt werden. Telerehabilitations-Maßnahmen können grob gegliedert werden in „synchron“ (Klient und Leistungserbringer befinden sich an unterschiedlichen Orten, sind aber gleichzeitig miteinander verbunden) und „asynchron“ (Leistungserbringer und Klient sind nicht gleichzeitig verbunden, sondern übertragen gespeicherte Daten wie Videosequenzen, digitale Fotos, virtuelle Technologien und andere Formen der elektronischen Kommunikation). Telerehabilitation wurde im Jahr 1998 erstmals genutzt.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

s. o.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: mehrere Fachbereiche

Keyword 2: mehrere Diagnosen

Keyword 3: Telerehabilitation

Weitere: Aktivitäten der oberen Extremität, Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), Alltagstransfer, ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen, App, Aufgabenausführung, Ausführung von Aktivitäten, Autismus-Spektrum, Beratung/Coaching, Betätigungsperformanz, Bimanuelle Performanz, Brustkrebs/Mammakarzinom, computergestützte Intervention, Edukation/Schulung, Eigentraining/Eigenübungsprogramm, Eigentraining/Eigenübungsprogramm, zuhause durchgeführt, Eingebundensein, emotionales Wohlbefinden, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erwachsene, erworbene Hirnschädigung, exekutive Funktionsfähigkeit, feinmotorische Schwierigkeiten, frühkindliche Hirnschädigung, Funktionen der oberen Extremität, Grundschulalter/Grundschulkinder, Handfunktion, Handgeschicklichkeit, Hardware, Hirnschädigung/-verletzung, Internet, Jugendliche, junge Erwachsene, Kinder, Kinder und Jugendliche, Kleinkinder, kognitive Funktionsfähigkeit, Kontextfaktoren, Körperfunktionen und -strukturen (ICF), Kosteneffektivität, Krebs, Lebensqualität, Motivation, neue Technologien, Neurologie, neurologische Erkrankung, neurologische Rehabilitation, Neuropädiatrie, Onkologie, onkologische Rehabilitation, Orthopädie, Orthopädie/Traumatologie, Pädiatrie, Partizipation / Teilhabe (ICF), personbezogene Faktoren (ICF), Schädelhirntrauma, Schlaganfall, Sicherheit, Smartphone, Stress, Stress der Eltern, systematischer Review, Telefon, Telefonberatung, Telefonkonferenzen, Telehealth, Telerehabilitation, Teletherapie / Teleintervention, Tetraparese/Tetraplegie, Visuomotorik, webbasierte Interventionen, Zerebralparese, zuhause lebend

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Muskuloskelettale Erkrankungen und Traumata
  • Arthropathien, Spondylopathien, Krankheiten von Binde- und Weichteilgewebe (z.B. Arthrosen, rheumatische Erkrankungen)
  • Osteo- und Chondropathien (z.B. Osteochondrose)
Neurologische Erkrankungen
  • Rückenmarksverletzung, Querschnitt
  • Hirnschädigungen (z.B. Schlaganfall, Entzündliche Erkrankungen, Zerebralparese)
Onkologische Erkrankungen
  • Onkologische Erkrankungen
Sonstige
  • Entwicklungsverzögerung/-störung (inkl. Teilleistungsstörungen, Autismus)
  • Multimorbidität, Palliativversorgung, Schmerzen, HIV/AIDS
  • Seh-/Hörstörung, andere Wahrnehmungsstörungen
  • Andere (drohende) Beeinträchtigungen von Gesundheit, Teilhabe und/oder Lebensqualität

Altersgruppe(n)

  • Kinder und Jugendliche
  • Erwachsene
  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen
  • Angehörige

Interventionen

Umweltanpassung, Kompensation, Adaptation
  • Umweltanpassung (z.B. von Wohnraum, Schule, Arbeitsplatz, Universal Design)
Beratung, Edukation, Schulung
  • Beratung, Schulung, Coaching, (Psycho-)Edukation
  • Energie-/Fatigue-, Selbst-, Stress-, Zeitmanagement u.ä.
  • Verhaltenstherapeutische/-bezogene Interventionen
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Berufsbezogenes Training/Arbeitstherapie/Training schulischer Fertigkeiten
  • Training persönlicher ADL (z.B. Anziehtraining, Lagerung und Transfer, LiN)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
  • Training im Bereich Spiel, Freizeit, Erholung (z.B. Entspannung, Feldenkrais)
  • (Senso-)Motorisches Training und Therapie, Motorische Rehabilitation
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)
Sonstige Interventionen
  • Assessment
  • Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt