2005  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 21190

Effekte einer Sensorischen Integrationstherapie auf selbststimulierendes und selbstverletzendes Verhalten

Smith SA, Press B, Koenig KP. Effects of sensory integration intervention on self-stimulating and self-injurious behaviors. American Journal of Occupational Therapy 2005; 59(4): 418-25.

Ziele der Arbeit

Es wurde untersucht, welchen Einfluss eine ergotherapeutische SI-basierten Intervention im Vergleich zu Aktivitäten am Tisch auf die Häufigkeit selbststimulierenden Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen mit pervasiver Entwicklungsstörung und/oder mentaler Retardierung hat. FORSCHUNGSFRAGE/ENDPUNKTE/HYPOTHESEN: Es wurde von der Hypothese ausgegangen, dass eine Reduktion solcher Verhaltensweisen zu einem ruhigen, wachsamen Zustand beiträgt, der das Erlernen funktioneller Fertigkeiten erlaubt und somit soziale Partizipation befördert.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Weitere: Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), Einrichtung, geistige Behinderung, Heim, Institutionalisierung, Sensorische Integrationstherapie

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Sonstige
  • Entwicklungsverzögerung/-störung (inkl. Teilleistungsstörungen, Autismus)
  • Geistige Behinderung, Intelligenzminderung
  • Andere (drohende) Beeinträchtigungen von Gesundheit, Teilhabe und/oder Lebensqualität

Altersgruppe(n)

  • Kinder und Jugendliche

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Berufsbezogenes Training/Arbeitstherapie/Training schulischer Fertigkeiten
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
  • Wahrnehmungs-/Sensibilitätstraining (z.B. SI, Basale Stimulation, Affolter, Perfetti, Achtsamkeit)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt