Untersuchung der Frage, welche Faktoren zum Erfolg eines ergotherapeutischen Sturzpräventionsprogramms geführt hatten: die Modifikation von Umweltfaktoren (Sturzrisiken), Verhaltensänderungen der Studienteilnehmer oder beides. Hintergrund dieser Frage ist die Tatsache, dass eine randomisierte kontrollierte Studie (Campbell et al. 2005; s. u.) gezeigt hatte, dass ein ergotherapeutisches Sturzpräventionsprogramm durch einen erfahrenen Therapeuten die Anzahl der Stürze sowohl im Haus als auch außerhalb signifikant reduzieren kann. Nun sollte näher analysiert werden, welche Bestandteile der Intervention dabei besonders wirksam waren.
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Keywords
Keyword 1: ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen
Keyword 2: Sehstörung/-beeinträchtigung/Blindheit
Keyword 3: Sturzprävention
Weitere:
ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen,
altersbedingte Makuladegeneration,
andere Intervention,
Assessment der heimischen Umgebung,
Aufmerksamkeits-Kontrollgruppe,
Canadian Model of Occupational Performance (CMOP),
ergotherapeutische Interventionen,
Ergotherapie,
Ergotherapie zuhause,
Geriatrie,
Hausbesuch,
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Hilfsmittelanpassung,
Hilfsmittelberatung,
Hilfsmitteltraining,
Hilfsmittelversorgung,
interdisziplinär,
Intervention zuhause,
klientenzentriert,
Kontextfaktoren,
multidisziplinär,
multizentrische randomisierte kontrollierte Studie,
multizentrische Studie,
Natürliche und vom Menschen veränderte Umwelt (ICF),
randomisierte kontrollierte Studie,
Risikoassessment,
Sehstörung/-beeinträchtigung/Blindheit,
Sicherheit,
Sturzprävention,
Sturzrate,
Sturz/Stürzen/Sturzneigung/Sturzgefahr,
Umweltanpassung,
Umweltfaktoren,
Umwelt- und verhaltensbezogene Interventionen,
Westmead Home Safety Assessment Checklist,
Wohnraumanpassung / Wohnumfeldgestaltung,
zuhause lebend
Filter
Diagnose(n)/Symptomatik
Muskuloskelettale Erkrankungen und Traumata
- Traumata (z.B. Frakturen), Amputationen
Sonstige
- Multimorbidität, Palliativversorgung, Schmerzen, HIV/AIDS
- Seh-/Hörstörung, andere Wahrnehmungsstörungen
- Andere (drohende) Beeinträchtigungen von Gesundheit, Teilhabe und/oder Lebensqualität
Altersgruppe(n)
- ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen
Zielgruppe(n)
- Patient:innen/Klient:innen
Interventionen
Umweltanpassung, Kompensation, Adaptation
- Hilfsmittelanpassung, -versorgung, -beratung, -training (inkl. Schienen, Orthesen)
- Umweltanpassung (z.B. von Wohnraum, Schule, Arbeitsplatz, Universal Design)
Beratung, Edukation, Schulung
- Beratung, Schulung, Coaching, (Psycho-)Edukation
- Energie-/Fatigue-, Selbst-, Stress-, Zeitmanagement u.ä.
- Verhaltenstherapeutische/-bezogene Interventionen
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
- Training persönlicher ADL (z.B. Anziehtraining, Lagerung und Transfer, LiN)
- Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
- Training im Bereich Spiel, Freizeit, Erholung (z.B. Entspannung, Feldenkrais)
- (Senso-)Motorisches Training und Therapie, Motorische Rehabilitation
- Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)
- Sonstige (z.B. Aktivitätsgruppen, Virtuelle Realität, digitale Angebote)
Sonstige Interventionen
- Prävention/Gesundheitsförderung, Risiko-Assessment und -kontrolle
- Psychosoziale Therapien
- Familientherapie
- Assessment
- Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)
- Andere Therapien (z.B. Aroma-, Licht-, Musiktherapie, Therapie mit Tieren, NLP, profilax)