Untersuchung der Effizienz und des klinischen Nutzens einer neuen ergotherapeutischen Intervention (Action over Inertia – „Handeln gegen Trägheit„), die bei gemeindenah lebenden schwer psychisch Kranken auf die Verbesserung des Einbebundenseins in Betätigungen (engl.: occupational engagement) und der Betätigungs-Balance abzielt. Ausgangspunkt war die These, dass Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen ein hohes Risiko für eine eingeschränkte Teilhabe an bedeutungsvollen Aktivitäten aufweisen, nur wenige Chancen auf emotionale Erfüllung und persönliche Entwicklung haben und soziale Marginalisierung erfahren.
Erhoben wurden Daten dazu, wie die Teilnehmenden (TN) ihre Zeit verbrachten, zu ihrer Betätigungs-Balance und zu ihrem Einbebundensein in Betätigungen.
Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.
Keyword 1: schwere psychische Erkrankung
Keyword 2: schwere psychische Erkrankung
Keyword 3: ergotherapeutische Interventionen
Weitere: ambulant, ambulante Ergotherapie, ambulante Therapie, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erwachsene, gemeindenah, gemeinwesenorientiert / gemeindenah, Handeln gegen Trägheit/Action over Inertia, mentale Gesundheit, multizentrische randomisierte kontrollierte Studie, multizentrische Studie, Profile of Occupational Engagement for People with Schizophrenia (POES), Psychiatrie/Psychosomatik/Sucht, psychische Erkrankung, psychische Gesundheit, Psychose, randomisierte kontrollierte Studie, Schizophrenie, schwere psychische Erkrankung, Standardversorgung, Zeitnutzung