Ziel der HOMECIMT-Studie war der Vergleich von häuslicher Constraint-Induced Movement Therapy (Home-CIMT) mit Standardtherapie (ambulante Physio- oder Ergotherapie) bei ambulant behandelten Menschen mit Dysfunktion der oberen Extremität (OE) nach Schlaganfall.
Die Hypothese lautete: Menschen, die Home-CIMT erhalten, werden sich in Bezug auf den Einsatz des betroffenen Arms bei Alltagsaktivitäten stärker verbessern als Menschen, die konventionelle Physio- oder Ergotherapie (PT/ET) bekommen.
Als kombinierter primärer Endpunkt wurden a) Aktivitäten und b) motorische Funktionen des betroffenen Armes 4 Wochen nach der Intervention gewertet. Details zu den Endpunkten: s. u.: „Studiendesign“ -> Assessment/Evaluation.
Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.
Keyword 1: Schlaganfall
Keyword 2: Rehabilitation der oberen Extremität
Keyword 3: CIMT home (Constraint-Induced Movement Therapie)
Weitere: Aktivitäten der oberen Extremität, Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), Aktivitäten (ICF), Barthel-Index (BI), CIMT home (Constraint-Induced Movement Therapie), cluster-randomisierte Studie, Constraint-Induced Movement Therapie (CIMT), Constraint-Induced Therapy, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Forced-Use-Therapie, Handgeschicklichkeit, instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL), Körperfunktionen und -strukturen (ICF), Motor Activity Log (MAL), motorische Einschränkungen/Schädigungen, motorische Funktionen, Nine Hole Peg Test (NHPT), persönliche Aktivitäten des täglichen Lebens (PADL), randomisierte kontrollierte Studie, unerwünschte Wirkungen, Wolf Motor Function Test (WMFT)