2009  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 20346

Reduktion von Aufmerksamkeitsproblemen nach Schlaganfall durch "Attention Process Training": eine randomisierte kontrollierte Studie

Barker-Collo SL, Feigin VL, Lawes CM et al. Reducing attention deficits after stroke using attention process training: a randomized controlled trial. Stroke 2009; 40(10): 3293-8. doi.org/10.1161/STROKEAHA.109.558239.

Ziele der Arbeit

Untersuchung der Effektivität (effectiveness) von „Attention Process Training“ („Aufmerksamkeits-Prozess-Training“; APT) zur Verbesserung von Aufmerksamkeit und anderen Outcomes bei Menschen 6 Monate nach einem Schlaganfall. Hintergrund der Frage ist die Tatsache, dass bereits gezeigt wurde, dass APT Aufmerksamkeitsdefizite nach Schädelhirntrauma bzw. traumatischer Hirnschädigung reduzieren kann, dass bisher jedoch keine Untersuchungen zur Effektivität bei Schlaganfallpatienten vorlagen.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Schlaganfall

Keyword 2: Aufmerksamkeitsprobleme

Keyword 3: Attention Process Training

Weitere: Attention Process Training, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeitsprobleme, Aufmerksamkeitstraining, Hirnleistungstraining, Integrated Visual Auditory Continuous Performance Test, kognitive Rehabilitation, kognitives Training, randomisierte kontrollierte Studie, Schlaganfall, Schlaganfall, chronisches Stadium, Standardversorgung

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen
  • Hirnschädigungen (z.B. Schlaganfall, Entzündliche Erkrankungen, Zerebralparese)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene
  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)

Berufsgruppe(n)

  • Berufsgruppe unklar/Ergotherapie nicht beteiligt