Untersuchung der Sicherheit und Effektivität des Armtrainers MIT-Manus zur Verbesserung von Funktionen und Aktivitäten der oberen Extremität nach Schlaganfall. Im vorliegenden Artikel wird ausführlich über das Studiendesign und die Charakteristika der einbezogenen Patienten berichtet; die Ergebnisauswertung findet sich in Lo et al. 2010 (s. u.: „Kommentar„).
Veränderung motorischer Funktionen (beurteilt mittels Fugl-Meyer-Assessment of Sensorimotor Recovery after Stroke) nach 12 Wochen
Das gerätegestützte Armtraining führt nach 12 Wochen im Vergleich zu den beiden Kontrollgruppen (s. u.) zu größeren Verbesserungen der Funktionen der oberen Extrmität (gemessen mit dem Fugl-Meyer-Score Funktion der oberen Extremität)
Das gerätegestützte Armtraining führt im Vergleich zu den beiden Kontrollgruppen zu verbesserter funktionaler Performanz und Lebensqualität (WMFT und SIS)
Als weitere sekundäre Endpunkte wurden die frühen (nach 6 Wochen) und späten (nach 24 und 36 Wochen) Auswirkungen auf die primären und sekundären Endpunkte betrachtet.
Zusätzlich wurden die Bereiche Gesundheitsökonomie und Kinematik (inkl. kinematische Veränderungen während der Bewegungen) betrachtet.
Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.
Keyword 1: Schlaganfall
Keyword 2: Hemiparese/Hemiplegie
Keyword 3: gerätegestützte Therapie
Weitere: Aktivitäten der oberen Extremität, ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen, Erwachsene, erworbene Hirnschädigung, Fugl-Meyr Assessment (FMA) / Fugl-Meyr Test (FMT), Funktionen der oberen Extremität, gesundheitsbezogene Lebensqualität, Gesundheitskosten, Hemiparese/Hemiplegie, Hirnschädigung/-verletzung, Kinematik, Kosten, Lebensqualität, MIT-Manus, Neurologie, randomisierte kontrollierte Studie, Rehabilitation der oberen Extremität, Schlaganfall, Schlaganfall, chronisches Stadium, Schlaganfallrehabilitation, Stroke Impact Scale (SIS), Wolf Motor Function Test (WMFT)