Untersuchung der Auswirkungen von Constraint Induced Movement Therapy (CIMT; Bewegungsinduktionstherapie) bei Menschen nach Schlaganfall im Vergleich zu traditioneller Ergotherapie auf die motorische Kontrolle beim Langen nach Gegenständen sowie motorische Leistungen auf Funktions- und Aktivitätenebene. HYPOTHESEN/ENDPUNKTE: Die Hypothese lautete, dass diejenigen Patienten,die drei Wochen CIMT erhielten, bessere motorische Kontrolle beim Langen nach Gegenständen, weniger motorische Schädigungen und bessere funktonelle Fähigkeiten der stärker betroffenen oberen Extremität haben würden als die der Kontrollgruppe. Die bessere motorische Kontrolle würde sich in effizienteren, geradlinigeren und flüssigeren Bewegungen äußern. Der Rückgang der Schädigungen und die Verbesserungen der funktionalen Fähigkeiten würden durch höhere Werte im Fugl-Meyer-Assessment (FMA) und Motor Activity Log (MAL) belegt.
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Weitere: BIT, Constraint-Induced Therapy, Forced-Use-Therapie