2015 | RCT/CCT | EBP-ID: 21630

Fähigkeiten in Alltagsaktivitäten nach unterschiedlichen Modellen der frühzeitigen unterstützten Entlassung in der Schlaganfallrehabilitation

Taule T, Strand LI, Assmus J et al. Ability in daily activities after early supported discharge models of stroke rehabilitation. Scandinavian Journal of Occupational Therapy 2015; 22(5): 355-365. doi.org/doi: 10.3109/11038128.2015.1042403.

Ziele der Arbeit

Ziel der Arbeit war der Vergleich der Auswirkungen von 3 unterschiedlichen Nachsorgemodellen in der Schlaganfallrehabilitation:

Frühzeitige Entlassung mit Unterstützung („Early supported discharge“; ESD) in einer Tagesklinik,
ESD zuhause und
traditionelle ambulante Behandlung/Nachsorge (Kontrollgruppe).

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Primärer Endpunkt

ADL-Fähigkeiten laut AMPS (Assessment of Motor and Process Skills) (ADL = Aktivitäten des täglichen Lebens)

Sekundärer Endpunkt

Modified Rankin Scale (mRS), die ebenfalls ADL-Fähigkeiten beurteilt.

Hypothese

Die beiden ESD-Modelle führen in den ersten 3 Monaten nach Schlaganfall zu größeren Veränderungen der ADL-Fähigkeiten (Durchführung und Unabhängigkeit) als die ambulante Standardversorgung.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Schlaganfall

Keyword 2: Schlaganfallrehabilitation

Keyword 3: frühzeitige unterstützte Entlassung

Weitere: ADL-Fähigkeiten, ADL-Training, Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen, ambulant, ambulante Nachsorge, Assessment of Motor and Process Skills (AMPS), Ergotherapie, Erwachsene, frühzeitige unterstützte Entlassung, Gedächtnistraining, instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL), Intervention zuhause, kognitives Training, mobile Rehabilitation, modified Rankin Scale, Nachsorge, Physiotherapie, randomisierte kontrollierte Studie, Rehabilitation, Rehabilitationsnachsorge, Tagesklinik

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen

Hirnschädigungen (z.B. Schlaganfall, Entzündliche Erkrankungen, Zerebralparese)

Altersgruppe(n)

Erwachsene
ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Sonstige Interventionen

Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)

Berufsgruppe(n)

Ergotherapie beteiligt

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