2016 | RCT/CCT | EBP-ID: 22272

Wirksamkeit eines ergotherapeutischen aufgabenorientierten Ansatzes in der Rehabilitation der oberen Extremität nach Schlaganfall

Almhdawi KA, Mathiowetz VG, White M et al. Efficacy of Occupational Therapy Task-oriented Approach in Upper Extremity Post-stroke Rehabilitation. Occupational Therapy International 2016; 23(4): 444-56. doi.org/10.1002/oti.1447.

Ziele der Arbeit

Untersuchung der Wirksamkeit („Efficacy“) eines aufgabenorientierten Ansatzes („Task Oriented Approach“, kurz „TO“) in der Ergotherapie zur Verbesserung von Schädigungen und Einsatz der stärker betroffenen oberen Extremität nach Schlaganfall.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Hypothesen

Ob die Teilnehmenden (TN) die Intervention im Studienverlauf im Rahmen der ersten oder zweiten Gruppe bekommen (d. h. sofort oder 6 Wochen später), wird sich nicht signifikant auf die Veränderungswerte auswirken.
Im Vergleich zur Kontrollphase (keine Intervention) werden alle Menschen mit Schlaganfall, die im Rahmen der Studie 6 Wochen TO bekommen, sich in folgenden Bereichen signifikant verbessern: 1. Funktionale Fähigkeiten der betroffenen oberen Extremität (OE) und 2. Schädigungen der betroffenen OE.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Schlaganfall

Keyword 2: Rehabilitation der oberen Extremität

Keyword 3: aufgabenorientierter Ansatz

Weitere: aktives Bewegungsausmaß, Aktivitäten der oberen Extremität, aufgabenorientierter Ansatz, betätigungsorientiert, Betätigungsperformanz, Bewegungsausmaß, Canadian Occupational Performance Measure, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Funktionen der oberen Extremität, Goniometer, Griffkraft, klientenzentriert, Motor Activity Log (MAL), Muskelkraft, Neurologie, neurologische Rehabilitation, randomisierte kontrollierte Studie, Rehabilitation der oberen Extremität, Schlaganfall, Wolf Motor Function Test (WMFT)

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen

Hirnschädigungen (z.B. Schlaganfall, Entzündliche Erkrankungen, Zerebralparese)

Altersgruppe(n)

Erwachsene
ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)

Berufsbezogenes Training/Arbeitstherapie/Training schulischer Fertigkeiten
Training persönlicher ADL (z.B. Anziehtraining, Lagerung und Transfer, LiN)
Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
Training im Bereich Spiel, Freizeit, Erholung (z.B. Entspannung, Feldenkrais)
(Senso-)Motorisches Training und Therapie, Motorische Rehabilitation

Berufsgruppe(n)

Ergotherapie beteiligt

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