2012  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 22273

Eine Lifestyle-Intervention als Ergänzung zu körperlichem Training in der Rehabilitation nach Schlaganfall: eine randomisierte kontrollierte Studie

Lund A, Michelet M, Sandvik L et al. A lifestyle intervention as supplement to a physical activity programme in rehabilitation after stroke: a randomized controlled trial. Clinical Rehabilitation 2012; 26(6): 502-12.

Ziele der Arbeit

Untersuchung der Wirksamkeit einer lebensstilbezogenen Intervention für ältere Menschen mit Schlaganfall (im Vergleich zur Wirksamkeit eines unspezifischen körperlichen Trainingsprogramms). Als zweites Ziel sollten Wohlbefinden und soziale Teilhabe der Stichprobe in dieser Studie mit dem norwegischen Bevölkerungsdurchschnitt verglichen werden.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Primärer Endpunkt war die gesundheitsbezogene Lebensqualität (sekundäre Endpunkte s. u.: Assessment/Evaluation).

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Schlaganfall

Keyword 2: Schlaganfall

Keyword 3: lebensstilbezogene Intervention

Weitere: Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen, andere Intervention, Angst, Angst und Depression, Ausflüge unternehmen, betätigungsbasiert, betätigungsbasierte Intervention, Betätigungsperformanz, betätigungs- und aktivitätsbasierte Interventionen, Canadian Occupational Performance Measure, Depression, depressive Episode/Depression, depressive Symptomatik, Ehrenamt/bürgerschaftliches Engagement/Freiwilligenarbeit, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erholung / Freizeit, erworbene Hirnschädigung, gemeindenahe Ergotherapie, gemeinwesenorientiert / gemeindenah, Gruppentherapie, Hirnschädigung/-verletzung, Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS), kognitive Funktion, kognitive Funktionen, kognitive Funktionsfähigkeit, Kontextfaktoren, Körperfunktionen und -strukturen (ICF), Lebensqualität, Lebensstil, lebensstilbezogene Intervention, Lifestyle Redesign® Programm, Mini Mental State Examination (MMSE) / Mini Mental Status Test (MMST), Mobilität, Mobilität (ICF), Neurologie, neurologische Erkrankung, neurologische Rehabilitation, Partizipation / Teilhabe (ICF), personbezogene Faktoren (ICF), personenzentriert, Produktivität, randomisierte kontrollierte Studie, Schlaganfall, Schlaganfall, chronisches Stadium, Schlaganfallrehabilitation, Schlaganfall, subakutes Stadium, Selbstversorgung, Selbstversorgung (ICF), Short Form-36 (SF-36), Timed Up and Go Test (TUG / TUGT), Trail Making Test, Transiente ischämische Attacke (TIA), Wohlbefinden

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen
  • Hirnschädigungen (z.B. Schlaganfall, Entzündliche Erkrankungen, Zerebralparese)

Altersgruppe(n)

  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Umweltanpassung, Kompensation, Adaptation
  • Hilfsmittelanpassung, -versorgung, -beratung, -training (inkl. Schienen, Orthesen)
  • Umweltanpassung (z.B. von Wohnraum, Schule, Arbeitsplatz, Universal Design)
Beratung, Edukation, Schulung
  • Beratung, Schulung, Coaching, (Psycho-)Edukation
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training persönlicher ADL (z.B. Anziehtraining, Lagerung und Transfer, LiN)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
  • Training im Bereich Spiel, Freizeit, Erholung (z.B. Entspannung, Feldenkrais)
  • Training von sozialen, Kommunikations- und Interaktionsfertigkeiten
  • Sonstige (z.B. Aktivitätsgruppen, Virtuelle Realität, digitale Angebote)
Sonstige Interventionen
  • Prävention/Gesundheitsförderung, Risiko-Assessment und -kontrolle

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt