Untersuchung der Frage, welche Effekte das Vorhandensein oder Fehlen eines Objektes und der funktionalen Ausprägung des Objektes auf die Bewegungsorganisation des Langens bei Menschen nach erlittenem Schlaganfall haben. ENDPUNKTE/HYPOTHESEN: 1) Die Bewegung von Schlaganfall-Patienten wird bei vorhandenem Objekt signifikant geschmeidiger, schneller, direkter, kraftvoller und vorausgeplanter erfolgen als eine rein mechanische Bewegung bei fehlendem Objekt. 2) Bei konstant gehaltener Zielformulierung wird die Bewegung in einem Kontext größerer funktionaler Ausprägung (aktives Telefon) signifikant geschmeidiger, schneller, direkter, kraftvoller und vorausgeplanter erfolgen als in einem nur partiell kompletten Kontext. 3) Bewegungen in einem nur partiell vorhandenen Kontext werden signifikant geschmeidiger, schneller, direkter, kraftvoller und vorausgeplanter erfolgen als Bewegungen bei nur simuliertem Kontext, fehlender soziokultureller Bedeutung oder funktionaler Ausprägung.
Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.