2024  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 22636

Randomisierte kontrollierte COMPASS-Studie (Community Participation Transition After Stroke): Auswirkungen auf unerwünschte gesundheitsbezogene Ereignisse

Krauss MJ, Holden BM, Somerville E et al. Community Participation Transition After Stroke (COMPASS) Randomized Controlled Trial: Effect on Adverse Health Events. Archives of Physical Medicine & Rehabilitation 2024; 105(9): 1623-1631. doi.org/10.1016/j.apmr.2024.05.015.

Ziele der Arbeit

COMPASS (Community Participation Transition After Stroke) ist eine ergotherapeutische Intervention, die Menschen mit Schlaganfall bei ihrer Entlassung aus der Klinik helfen soll, Barrieren in der häuslichen Umwelt abzubauen. 
Untersucht wurden die Auswirkungen von COMPASS für Erwachsene und ältere Menschen (ab 50 Jahren) im Akutstadium nach Schlaganfall, im Vergleich zu einer Aufmerksamkeits-Kontrollgruppe.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

In dieser Publikation geht es um die Auswirkungen von COMPASS auf unerwünschte gesundheitsbezogene Ereignisse nach Abschluss der Rehabilitation (Tod, Umzug in ein Pflegeheim, stationäre Wiederaufnahme in den 30 Tagen nach Abschluss der interdisziplinären Rehabilitation und Stürze).
Veröffentlichungen zu den primären und sekundären Endpunkten der COMPASS-Studie (Auswirkungen der Intervention auf Teilhabe, Ausführung von Alltagsaktivitäten und Barrieren in der Umwelt) sind geplant. 

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Schlaganfall

Keyword 2: unerwünschte Wirkungen

Keyword 3: Community Participation Transition After Stroke (COMPASS)

Weitere: Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), Aufmerksamkeits-Kontrollgruppe, Community Participation Transition After Stroke (COMPASS), Einweisung ins Alters-/Pflegeheim, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Ergotherapie zuhause, erworbene Hirnschädigung, FIM (Functional Independence Measure™), Gesundheitsförderung und Prävention, Hausbesuch, Hirnblutung, Hirninfarkt, Hirnschädigung/-verletzung, In-Home Occupational Performance Evaluation (I-HOPE), Medikamenteneinnahme, Medikamentenmanagement, Neurologie, neurologische Erkrankung, neurologische Rehabilitation, persönliche Aktivitäten des täglichen Lebens (PADL), Prävention, randomisierte kontrollierte Studie, Schlaganfall, Schlaganfall, akutes Stadium, Schlaganfallrehabilitation, Sekundärprävention, Selbstmanagement, Sturzprävention, Sturzrate, Sturz/Stürzen/Sturzneigung/Sturzgefahr, Tod, unerwünschte Wirkungen, Wiederaufnahme ins Krankenhaus

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen
  • Hirnschädigungen (z.B. Schlaganfall, Entzündliche Erkrankungen, Zerebralparese)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene
  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Umweltanpassung, Kompensation, Adaptation
  • Umweltanpassung (z.B. von Wohnraum, Schule, Arbeitsplatz, Universal Design)
Beratung, Edukation, Schulung
  • Energie-/Fatigue-, Selbst-, Stress-, Zeitmanagement u.ä.
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training persönlicher ADL (z.B. Anziehtraining, Lagerung und Transfer, LiN)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt