2005  |  Sonstige  |  EBP-ID: 21083

Welche schizophrenen Patienten verbessern sich unter Arbeitstherapie, welche nicht? Ein Beitrag zur differenziellen Wirksamkeitsprüfung

Wiedl KH, Kemper K, Uhlhorn S. Welche schizophrenen Patienten verbessern sich unter Arbeitstherapie, welche nicht? Ein Beitrag zur differenziellen Wirksamkeitsprüfung. Fortschritte der Neurologie und Psychiatrie 2005; 73(11): 674-80.

Ziele der Arbeit

Analyse der Frage, ob es Gruppen schizophrener Patienten gibt, bei denen Arbeitstherapie mehr oder weniger gut auf die Arbeitsfähigkeit (beurteilt über die Skalen Lernfähigkeit, Fähigkeit zur sozialen Kommunikation und Anpassung des Osnabrücker Arbeitsfähigkeitenprofils (O-AFP) wirkt. Hintergrund der Fragestellung ist die Tatsache, dass eine multizentrische randomisierte kontrollierte Studie keinen positiven Effekt der Arbeitstherapie (im Vergleich zu ergotherapeutischen Werkgruppen) auf die Arbeitsfähigkeit schizophrener Patienten zeigen konnte (vgl. z. B. Bayer et al. 2008; s. u.: „Kommentar„).

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Beratung, Edukation, Schulung
  • Jobcoaching, Fort- und Weiterbildung
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Berufsbezogenes Training/Arbeitstherapie/Training schulischer Fertigkeiten

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt