2016  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 22626

Welche Faktoren beeinflussen die stationäre Wiederaufnahme von Menschen mit Schizophrenie in Japan? Eine Längsschnittstudie über ein Jahr

Shimada T, Nishi A, Yoshida T et al. Factors Influencing Rehospitalisation of Patients with Schizophrenia in Japan: A 1-year Longitudinal Study. Hong Kong Journal of Occupational Therapy 2016; 28(1): 7-14. doi.org/10.1016/j.hkjot.2016.10.002.

Ziele der Arbeit

Explorative Untersuchung von Faktoren, die beeinflussen, ob und nach welchem Zeitraum Menschen mit Schizophrenie in Japan nach einem stationären Aufenthalt erneut stationär aufgenommen werden. Ein Schwerpunkt lag auf der Frage, ob individualisierte Ergotherapie als Einzeltherapie (IOT: Individualized Occupational Therapy) die Rehospitalisierungsrate beeinflusst.

Die komplette Studienzusammenfassung mit den Ergebnissen der Studie ist nur für DVE-Mitglieder sichtbar. Loggen Sie sich HIER ein, um Zugriff auf alle Inhalte zu erhalten.

Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Schizophrenie

Keyword 2: schizoaffektive Erkrankung

Keyword 3: Individualized Occupational Therapy (IOT) / Individualisierte Ergotherapie

Weitere: Adhärenz, Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), akutpsychiatrisches Setting, ambulante Therapie, andere Intervention, Ausführung von Aktivitäten des täglichen Lebens, Beratung/Coaching, Brief Assessment of Cognition in Schizophrenia (BACS), Eigenüberwachung / Self-Monitoring, Einzeltherapie, Entlassungsplanung, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erwachsene, Global Assessment of Functioning (GAF), Gruppentherapie, Handwerk, Individualized Occupational Therapy (IOT) / Individualisierte Ergotherapie, instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL), interdisziplinär, Kognition, kognitive Beeinträchtigungen/Schädigungen, kognitive Funktionsfähigkeit, Kontextfaktoren, kontrollierte Studie, Längsschnittstudie, mentale Gesundheit, Motivierende Gesprächsführung / Motivational Interviewing (MI), multidisziplinär, personbezogene Faktoren (ICF), persönliche Aktivitäten des täglichen Lebens (PADL), Positive and Negative Syndrome Scale (PANSS), Psychiatrie/Psychosomatik/Sucht, psychiatrische Klinik, psychiatrische Rehabilitation, psychische Erkrankung, psychische Gesundheit, Psychoedukation, Psychose, psychosoziale Funktionsfähigkeit, psychosoziale Unterstützung, quasiexperimentelle Studie, ressourcenorientiert, schizoaffektive Erkrankung, Schizophrenie, schizophreniforme Erkrankung, schwere psychische Erkrankung, Standardversorgung, stationär, Symptomatik, Umweltfaktoren, Unterstützung und Beziehungen (ICF), Wiederaufnahme ins Krankenhaus

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Beratung, Edukation, Schulung
  • Beratung, Schulung, Coaching, (Psycho-)Edukation
  • Energie-/Fatigue-, Selbst-, Stress-, Zeitmanagement u.ä.
  • Verhaltenstherapeutische/-bezogene Interventionen
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
  • Training im Bereich Spiel, Freizeit, Erholung (z.B. Entspannung, Feldenkrais)
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)
  • Training von sozialen, Kommunikations- und Interaktionsfertigkeiten
  • Handwerkliche, kreative, künstlerische Techniken
Sonstige Interventionen
  • Psychosoziale Therapien
  • Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt