2004  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 21342

Vergleich, wie Menschen mit Schizophrenie im häuslichen und stationären Umfeld das Kochen erlernen

Duncombe LW. Comparing Learning of Cooking in Home and Clinic for People with Schizophrenia. American Journal of Occupational Therapy 2004; 58 (3): 272-8. doi.org/10.5014/ajot.58.3.272.

Ziele der Arbeit

Die Autorin wollte ermitteln, ob es bei Erwachsenen mit nicht paranoider Schizophrenie oder schizoaffektiven Störungen einen Unterschied im Erlernen der alltagspraktischen Fertigkeiten zum „Kochen“ gibt, wenn diese entweder im häuslichen Umfeld (wobei sich „häuslich“ hier auf das Wohnen in einer Wohngruppen bzw. betreutes Wohnen mit Küche bezieht) oder im klinischen Umfeld erlernt wird.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Ausgangspunkt der Untersuchung war die Hypothese (und die bisherige Studienlage), dass das räumliche Umfeld die Lernfähigkeit beeinflusst und dass ein vertrautes Umfeld den Lernprozess unterstützen kann, besonders auch bei Menschen mit Schizophrenie, die an Störungen im Bereich der Informationsverarbeitung und des Arbeitsgedächtnisses leiden.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Schizophrenie

Keyword 2: schizoaffektive Erkrankung

Keyword 3: Kochtraining/Küchentraining

Weitere: Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), ambulant, ambulante Ergotherapie, ambulante Therapie, ambulant/stationär, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Ergotherapie zuhause, Erwachsene, Essens-/Mahlzeitenzubereitung/Kochen, Intervention zuhause, Kitchen Task Assessment - Modified (KTA-M), klinische Ergotherapie, Kochtraining/Küchentraining, Kontextfaktoren, mentale Gesundheit, paranoide Schizophrenie, Person-Umwelt-Beziehung, Psychiatrie/Psychosomatik/Sucht, psychiatrische Klinik, psychische Erkrankung, psychische Gesundheit, randomisierte kontrollierte Studie, schizoaffektive Erkrankung, Umweltfaktoren

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Affektive Störungen (z.B. Bipolare Störung, Depression)
  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt