2018  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 22317

Eine multizentrische randomisierte kontrollierte Studie zu individualisierter Ergotherapie für Menschen mit Schizophrenie in Japan

Shimada T, Ohori M, Inagaki Y et al. A multicenter, randomized controlled trial of individualized occupational therapy for patients with schizophrenia in Japan. PLOS ONE 2018; 13(4): e0193869. doi.org/10.1371/journal.pone.0193869.

Ziele der Arbeit

Untersuchung der Anwendbarkeit und Wirksamkeit unter Alltagsbedingungen (engl.: „effectiveness“) des Programms „Individualized Occupational Therapy: IOT“ („Individualisierte Ergotherapie“) auf die kognitive Funktionsfähigkeit und weitere Endpunkte – wie soziale Funktionsfähigkeit, intrinsische Motivation, Befolgen der Empfehlungen zur Medikamenteneinnahme, Symptome und Zufriedenheit mit der Behandlung bei Patienten mit Schizophrenie im Rahmen einer multizentrischen kontrollierten Studie.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Hypothese: IOT kann in japanischen psychiatrischen Kliniken angewandt werden und verbessert im Vergleich zur alleinigen Gruppen-Ergotherapie („Group Occupational Therapy: GOT“) kognitive Schädigungen. Auch würden die anderen Endpunkte für die IOT-Patienten besser ausfallen als für die GOT-Patienten.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Schizophrenie

Keyword 2: schizoaffektive Erkrankung

Keyword 3: Individualized Occupational Therapy (IOT) / Individualisierte Ergotherapie

Weitere: Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), Beratung/Coaching, Brief Assessment of Cognition in Schizophrenia (BACS), Client Satisfaction Questionnaire (CSQ), Eigenüberwachung / Self-Monitoring, Einzeltherapie, Entlassungsplanung, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erwachsene, Global Assessment of Functioning (GAF), Gruppentherapie, Handwerk, individualisiert, Individualized Occupational Therapy (IOT) / Individualisierte Ergotherapie, individuell zugeschnittene Intervention, Intrinsic Motivation Interview (IMI), Kognition, kognitive Beeinträchtigungen/Schädigungen, kognitive Funktionsfähigkeit, Kontextfaktoren, Körperfunktionen und -strukturen (ICF), Krankenhaus, Medikamenteneinnahme, mentale Gesundheit, Motivation, Motivation, intrinsische, Motivierende Gesprächsführung / Motivational Interviewing (MI), multizentrische randomisierte kontrollierte Studie, multizentrische Studie, Negativsymptomatik, Patient:innenzufriedenheit, personbezogene Faktoren (ICF), Positive and Negative Syndrome Scale (PANSS), Positivsymptomatik, Psychiatrie/Psychosomatik/Sucht, psychiatrische Klinik, psychische Erkrankung, psychische Gesundheit, Psychose, psychosoziale Interventionen, randomisierte kontrollierte Studie, schizoaffektive Erkrankung, Schizophrenia Cognition Rating Scale (SCoRS), Schizophrenie, Selbstmanagement, Social Functioning Scale (SFS), soziale Funktionsfähigkeit, stationär, Symptomatik

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Beratung, Edukation, Schulung
  • Beratung, Schulung, Coaching, (Psycho-)Edukation
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
  • Training im Bereich Spiel, Freizeit, Erholung (z.B. Entspannung, Feldenkrais)
  • Handwerkliche, kreative, künstlerische Techniken
Sonstige Interventionen
  • Psychosoziale Therapien
  • Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt