1999  |  SR/MA  |  EBP-ID: 20304

Effekt kognitiver Rehabilitation auf Outcomes für Menschen mit Schädelhirntrauma: ein systematischer Review

Carney N, Chesnut RM, Maynard H et al. Effect of cognitive rehabilitation on outcomes for persons with traumatic brain injury: a systematic review. Journal of Head Trauma Rehabilitation 1999; 14(3): 277-324. doi.org/10.1097/00001199-199906000-00008.

Ziele der Arbeit

Übersicht über und zusammenfassende Auswertung der bis dato vorliegenden Evidenz für die Effektivität (effectiveness) von Ansätzen zur kognitiven Rehabilitation für Menschen mit Schädelhirntrauma (SHT).

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Endpunkte

  1. Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL)
  2. Langzeitmessung der Behinderung (Einschränkung oder Unfähigkeit, eine Aktivität so auszuführen, wie es als „normal“ angesehen wird)
  3. Langzeitmessung der Schädigung von Körperfunktionen und -strukturen
  4. Unabhängigkeit, Beziehungen, Familienleben, Zufriedenheit
  5. Langfristige finanzielle Belastung
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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Neurologie

Keyword 2: Schädelhirntrauma

Keyword 3: kognitive Rehabilitation

Weitere: Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), erworbene Hirnschädigung, finanzielle Belastung, kognitive Rehabilitation, kognitives Training, Körperfunktionen und -strukturen (ICF), Lebenszufriedenheit, Neurologie, neurologische Rehabilitation, Person-Umwelt-Beziehung, Schädelhirntrauma, Strategien, systematischer Review, Unabhängigkeit bei Aktivitäten des täglichen Lebens, Unabhängigkeit bei instrumentellen Aktivitäten des täglichen Lebens

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen
  • Hirnschädigungen (z.B. Schlaganfall, Entzündliche Erkrankungen, Zerebralparese)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene
  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)
  • Training von sozialen, Kommunikations- und Interaktionsfertigkeiten

Berufsgruppe(n)

  • Berufsgruppe unklar/Ergotherapie nicht beteiligt
DVE-Studienzusammenfassung erstellt von: © Sabine George und © Helga Ney-Wildenhahn, 2017