2015  |  Sonstige  |  EBP-ID: 21622

Parkinson-Syndrome: Aspekte der sozialmedizinischen Versorgung

Bujan B, Ginzburg E, Oertel WH et al. Parkinson-Syndrome: Aspekte der sozialmedizinischen Versorgung. Rehabilitation (Stuttgart) 2015; 54(2): 81-5. doi.org/10.1055/s-0034-1394444.

Abstract

Parkinson-Syndrome gehören zu den häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen des Zentralnervensystems. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung ist in den kommenden Jahren von einer zunehmenden Prävalenz auszugehen. Steigende Behandlungskosten, Frühberentung und Pflegebedürftigkeit führen zu einer nicht unerheblichen finanziellen Belastung für das Gesundheitswesen. Individuell angepasste Versorgungskonzepte verbessern die Versorgungsqualität des Parkinson-Patienten und dienen der Minimierung von Folgekosten für das öffentliche Gesundheitssystem. Ihre Implementierung setzt nicht nur medizinisches Fachwissen, sondern auch Kenntnisse sozialmedizinischer Belange voraus. Im Verlauf der Erkrankung müssen Therapie und sozialmedizinische Versorgung regelmäßig überprüft und den aktuellen Bedürfnissen und dem jeweiligen Krankheitsstadium angepasst werden. Ein optimales Behandlungskonzept dient der langfristigen Integration des Patienten in Alltag und Berufsleben und verbessert insgesamt die Compliance.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

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Keywords

Keyword 1: Parkinson-Syndrom

Keyword 2: Parkinson-Syndrom

Keyword 3: Rehabilitation

Weitere: Alltag, Ergotherapie, Integration, interdisziplinär, multidisziplinär, Parkinson-Syndrom, Rehabilitation

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen
  • Neurodegenerative Erkrankungen (z.B. Parkinson-Syndrome, Multiple Sklerose, ALS, Dystonien)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene
  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Beratung, Edukation, Schulung
  • Beratung, Schulung, Coaching, (Psycho-)Edukation
Sonstige Interventionen
  • Psychosoziale Therapien
  • Assessment
  • Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)
  • Andere Therapien (z.B. Aroma-, Licht-, Musiktherapie, Therapie mit Tieren, NLP, profilax)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt
DVE-Studienzusammenfassung erstellt von: © Sabine George und © Helga Ney-Wildenhahn, 2017