1996  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 19266

Auswirkungen linksseitiger Bewegungen auf die Linienhalbierung bei unilateralem Neglect

Lin KC, Cermak SA, Kinsbourne M. Effects of left-sided movements on line bisection in unilateral neglect. Journal of the International Neuropsychological Society 1996; 2(5): 404-11.

Ziele der Arbeit

Untersuchung unterschiedlicher Techniken in Bezug auf ihre Effektivität bei der korrekten Linienhalbierung von Menschen mit Schlaganfall und  Neglect: 1. Umrahmen eines visuellen Hinweises (Zahl) am linken Ende der Linie, 2. Nachfahren der Linie und 3. Erkennen und nutzen des visuellen Hinweises (visual cueing).

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Aufgestellt wurde die Hypothese, dass Einrahmen der Zahl und Nachfahren der Linie effektiver sein würde als Einrahmen der Zahl allein, und dieses effektiver als wenn die Zahl nur visuell gesehen wurde.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Schlaganfall

Keyword 2: Halbseitige Vernachlässigung/Hemineglect

Keyword 3: Explorationstraining

Weitere: Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen, andere Intervention, Cueing, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erwachsene, erworbene Hirnschädigung, Explorationstraining, Gesichtsfeldeinschränkung, Halbseitige Vernachlässigung/Hemineglect, Hirnschädigung/-verletzung, kognitives Training, Körperfunktionen und -strukturen (ICF), Linien halbieren, Neurologie, neurologische Erkrankung, neurologische Rehabilitation, Papier-Stift-Aufgaben, quasiexperimentelle Studie, randomisierte kontrollierte Studie, Schlaganfall, Schlaganfallrehabilitation

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen
  • Hirnschädigungen (z.B. Schlaganfall, Entzündliche Erkrankungen, Zerebralparese)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene
  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)
  • Wahrnehmungs-/Sensibilitätstraining (z.B. SI, Basale Stimulation, Affolter, Perfetti, Achtsamkeit)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt