Untersuchung der Wirksamkeit eines Kurses im energieschonenden Verhalten für Menschen mit Multipler Sklerose (MS) auf die Fatigue, die Lebensqualität und die Selbstwirksamkeit (im Vergleich zu einer unterstützenden ergotherapeutischen Intervention).
1. Teilnehmer des Energie-Management-Kurses werden nach der Intervention signifikant weniger durch Fatigue beeinträchtigt sein, eine gesteigerte Selbstwirksamkeit und eine verbesserte Lebensqualität aufweisen. 2. Die Teilnehmer werden ihre durch den Kurs erzielten Ergebnisse (Verbesserungen) auch bis 6 Wochen nach Kursende aufrechterhalten können. 3. Es werden sich keine signifikanten Unterschiede (Verbesserungen) in allen 3 Variablen durch die Kontrollintervention ergeben. Zudem wurde erwartet, dass mindestens 80 % der Kursteilnehmer wenigstens 6 energieschonende Verhaltensweisen zum Kursende in ihrem Alltag implementiert haben.
Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.
Keyword 1: Neurologie
Keyword 2: Multiple Sklerose
Keyword 3: Fatigue-Management
Weitere: Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), ältere/alte/(hoch-)betagte Erwachsene, andere Intervention, Anpassung von Aktivitäten, degenerative neurologische Erkrankung, Edukation/Schulung, Energie-Management, Ergonomie, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erschöpfung/Fatigue, Erwachsene, Fatigue Impact Scale (FIS), Fatigue-Management, Gruppentherapie, Kontextfaktoren, Lebensqualität, Multiple Sklerose, Neurologie, neurologische Erkrankung, neurologische Rehabilitation, personbezogene Faktoren (ICF), randomisierte kontrollierte Studie, Selbstwirksamkeit, Self-Efficacy Gauge (SEG), Short Form-36 (SF-36), Umweltanpassung