2019  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 22496

Kognitive Rehabilitation kann Fatigue und Unabhängigkeit bei der Krebstherapie von Kindern verbessern: eine randomisierte kontrollierte Studie

Akel BS, Sahin S, Huri M et al. Cognitive rehabilitation is advantageous in terms of fatigue and independence in pediatric cancer treatment: a randomized-controlled study. International Journal of Rehabilitation Research 2019; 42(2): 145-51. doi.org/10.1097/mrr.0000000000000340.

Ziele der Arbeit

Kognitive Beeinträchtigungen nach einer Krebserkrankung (infolge der Erkrankung oder der Behandlung) betreffen 16 bis 75 % der Überlebenden (Argyriou et al. 2011). Sie können mit dem Erleben von Fatigue und eingeschränkter Unabhängigkeit im Alltag zusammenhängen (Raaf et al. 2013). Deshalb sollte untersucht werden, wie sich eine aufgabenorientierte kognitive Rehabilitationsmaßnahme (CRI: cognitive rehabilitation intervention) während des stationären Aufenthalts in einer pädiatrischen onkologischen Klinik auf die Wahrnehmung von Fatigue und die Unabhängigkeit bei ADL (Aktivitäten des täglichen Lebens) auswirkt.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

s. o.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Kinder

Keyword 2: Krebs

Keyword 3: kognitive Rehabilitation

Weitere: Cognitive Rehabilitation Intervention, Dynamic Occupational Therapy Cognitive Assessment for Children, Energie, Energie-Management, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erschöpfung/Fatigue, Fatigue-Management, Functional Independence Measure for Children (WeeFIM), Kinder, Kinder und Jugendliche, kognitive Funktionen, kognitive Funktionsfähigkeit, kognitive Rehabilitation, Krebs, Onkologie, onkologische Klinik, randomisierte kontrollierte Studie, Standardversorgung, stationär, Unabhängigkeit bei Aktivitäten des täglichen Lebens, Visuelle Analogskala (VAS)

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Onkologische Erkrankungen
  • Onkologische Erkrankungen

Altersgruppe(n)

  • Kinder und Jugendliche

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt