2020  |  SR/MA  |  EBP-ID: 22536

Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-gestützte Hilfen zur Kompensation kognitiver Einschränkungen im Alltag: ein systematischer Review

Brandt A, Jensen MP, Søberg MS et al. Information and communication technology-based assistive technology to compensate for impaired cognition in everyday life: a systematic review. Disability and Rehabilitation. Assistive Technology 2020; 15(7): 810-24. doi.org/10.1080/17483107.2020.1765032.

Ziele der Arbeit

Untersuchung der Wirksamkeit IKT-gestützter Technologien/Produkte (IKT: Informations- und Kommunikationstechnologie) als Hilfe zur Kompensation von Einschränkungen der Kognition in Bezug auf Aktivitäten und Teilhabe im Alltag (inkl. prospektives Gedächtnis, Ausführung von Aufgaben und Zufriedenheit mit der Aufgabenausführung). Als Vergleich kamen keine oder eine andere, nicht IKT-unterstützte Intervention in Frage. Anhand der Einschätzung der Qualität der eingeschlossenen Studien sollten Empfehlungen zur Anwendung IKT-gestützter Hilfstechnologien in der kognitiven Rehabilitation abgeleitet werden.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

s. o.

Die komplette Studienzusammenfassung mit den Ergebnissen der Studie ist nur für DVE-Mitglieder sichtbar. Loggen Sie sich HIER ein, um Zugriff auf alle Inhalte zu erhalten.

Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Neurologie

Keyword 2: kognitive Beeinträchtigungen/Schädigungen

Keyword 3: Informations- und Kommunikationstechnologien

Weitere: Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), Alarm, ältere/alte/(hoch-)betagte Erwachsene, Aufgabenausführung, Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS), Autismus-Spektrum, Eingebundensein / Engagement, Entwicklungsverzögerung, Erwachsene, erworbene Hirnschädigung, Gedächtnis, geistige Behinderung, Gewichtsdecke, Google-Kalender, Informations- und Kommunikationstechnologien, Jugendliche, Kalender (digital), Kinder, Kinder und Jugendliche, kognitive Beeinträchtigungen/Schädigungen, Kosteneffektivität, Lernbehinderung, Neurologie, neurologische Erkrankung, Partizipation / Teilhabe (ICF), Patient:innenzufriedenheit, Personal Digital Assistant (PDA), prospektives Gedächtnis, Schädelhirntrauma, Smartphone, systematischer Review, Tablet, Textnachrichten, To-Do-Liste, Uhr, visueller Timer, Zeitmanagement, Zeitverarbeitung

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen
  • Hirnschädigungen (z.B. Schlaganfall, Entzündliche Erkrankungen, Zerebralparese)
Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Verhaltensauffälligkeiten, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Sucht (z.B. Essstörungen, ADHS)
Sonstige
  • Entwicklungsverzögerung/-störung (inkl. Teilleistungsstörungen, Autismus)

Altersgruppe(n)

  • Kinder und Jugendliche
  • Erwachsene
  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Umweltanpassung, Kompensation, Adaptation
  • Hilfsmittelanpassung, -versorgung, -beratung, -training (inkl. Schienen, Orthesen)
Sonstige Interventionen
  • Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt
DVE-Studienzusammenfassung erstellt von: © Sabine George und © Christina Müllermeister, 2022