In der ergotherapeutischen Arbeit mit Kindern sind die Bezugspersonen eng in den therapeutischen Prozess einzubeziehen. Ein vielversprechender Aspekt ist das Coaching der Eltern.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Überschneidungen zur bisherigen Elternarbeit sowie den Gewinn des Occupational Performance Coaching (OPC) gegenüber der alltäglichen Elternarbeit für pädiatrisch arbeitende Ergotherapeuten darzustellen.
Es wurde eine Gruppendiskussion mit fünf Experten geführt, die in der pädiatrischen Ergotherapie tätig sind und über mindestens fünf Jahre Berufserfahrung verfügen. Die Gruppendiskussion wurde transkribiert und mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel ausgewertet.
Die derzeitige Elternarbeit wird als nicht zufriedenstellend empfunden. Die Methodik des OPC vereint die Aspekte Betätigungsorientierung, Klientenzentrierung, Kontextbezug und Evidenzbasierung. Die Experten sehen das OPC als sinnvolle Ergänzung zu ihrer bisherigen Elternarbeit an.
Verwendung des Abstracts mit freundlicher Genehmigung des Schulz-Kirchner Verlags. Der Volltext kann über https://www.skvshop.de/de/ bezogen werden (genaue Literaturangabe s. o.).
Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.
Keyword 1: Kinder
Keyword 2: mehrere Diagnosen
Keyword 3: Occupational Performance Coaching (OPC)
Weitere: betätigungsorientiert, Eltern, Elternberatung/Elternarbeit, Elterntraining, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, evidenzbasierte Therapien, Expert:innenbefragung, Fertigkeiten der Eltern, Kinder, Kinder und Jugendliche, klientenzentriert, kontextbezogener Ansatz, Kontextfaktoren, Occupational Performance Coaching (OPC), personbezogene Faktoren (ICF), Selbstwahrnehmung der Elternrolle, Umweltfaktoren