Ziel der Arbeit war die Überprüfung der Wirksamkeit einer von der Erstautorin (AWL) entwickelten kurzen Krisenintervention („Family Intervention for Improving Occupational Performance“; FI-OP) für Mütter und deren Kinder, die aufgrund häuslicher Gewalt Zuflucht in einem Frauenhaus bzw. einer ähnlichen sicheren Einrichtung („domestic violence shelter“) gesucht haben.
FORSCHUNGSFRAGE/ENDPUNKTE/HYPOTHESEN: Untersucht werden sollte, wie gut FI-OP die Mutter-Kind-Interaktion und die spielbezogene Funktionsfähigkeit der Kinder (inkl. Spielfertigkeiten und „Verspieltheit“ [„playfulness“]) verbessert. Die Hypothese lautete, dass es nicht genügt, Kindern und Müttern die Möglichkeit zum Spielen in einer ruhigen und situationsangepassten Umgebung zu bieten, um diese Fähigkeiten zu verbessern, sondern dass dazu eine theoriegestützte Intervention wie FI-OP notwendig ist.
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