2015  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 22073

Unmittelbare Auswirkungen von repetitiver Handgelenksextension auf die Griffkraft von Menschen mit distaler Radiusfraktur

Mitsukane M, Sekiya N, Himei S. Immediate effects of repetitive wrist extension on grip strength in patients with distal radial fracture. Archives of Physical Medicine & Rehabilitation 2015; 96(5): 862-8.

Ziele der Arbeit

Eine frühere Studie hat gezeigt, dass Menschen mit distaler Radiusfraktur bei Tests der Griffkraft (30 Wiederholungen in 6 Minuten) nicht bei den ersten Versuchen, sondern erst später ihre maximale Griffkraft erreichen, während Gesunde bereits beim ersten Versuch das Maximum an Griffstärke erzielen. Die Autoren der vorliegenden Studie nahmen aufgrund eigener klinischer Beobachtungen als Begründung an: Bei Menschen mit Radiusfraktur könnte während der ersten Versuche die Aktivierung der Handgelenksextensoren eingeschränkt sein. Diese Aktivierung könnte durch ein Training der repetitiven Handgelenksextension verbessert werden. Ob dies tatsächlich zutrifft, wollten die Forscher klären.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Welche Auswirkungen hat repetitive isometrische Kontraktion der Handgelenksextensoren bei Menschen mit distaler Radiusfraktur auf die Griffkraft?

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Orthopädie/Traumatologie

Keyword 2: distale Radiusfraktur

Keyword 3: Krafttraining

Weitere: ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen, distale Radiusfraktur, Dynamometer, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erwachsene, Fraktur, Fraktur des Unterarmes, Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand, Griffkraft, Handkraft, keine Intervention, Körperfunktionen und -strukturen (ICF), Krafttraining, Muskelkraft, muskuloskelettale Erkrankung, muskuloskelettale Rehabilitation, Orthopädie, Orthopädie/Traumatologie, Radiusfraktur, randomisierte kontrollierte Studie, repetitives Training, Schmerzen, Traumatologie, Visuelle Analogskala (VAS)

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Muskuloskelettale Erkrankungen und Traumata
  • Traumata (z.B. Frakturen), Amputationen

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene
  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • (Senso-)Motorisches Training und Therapie, Motorische Rehabilitation

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt