Eine frühere Studie hat gezeigt, dass Menschen mit distaler Radiusfraktur bei Tests der Griffkraft (30 Wiederholungen in 6 Minuten) nicht bei den ersten Versuchen, sondern erst später ihre maximale Griffkraft erreichen, während Gesunde bereits beim ersten Versuch das Maximum an Griffstärke erzielen. Die Autoren der vorliegenden Studie nahmen aufgrund eigener klinischer Beobachtungen als Begründung an: Bei Menschen mit Radiusfraktur könnte während der ersten Versuche die Aktivierung der Handgelenksextensoren eingeschränkt sein. Diese Aktivierung könnte durch ein Training der repetitiven Handgelenksextension verbessert werden. Ob dies tatsächlich zutrifft, wollten die Forscher klären.
Welche Auswirkungen hat repetitive isometrische Kontraktion der Handgelenksextensoren bei Menschen mit distaler Radiusfraktur auf die Griffkraft?
Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.
Keyword 1: Orthopädie/Traumatologie
Keyword 2: distale Radiusfraktur
Keyword 3: Krafttraining
Weitere: ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen, distale Radiusfraktur, Dynamometer, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erwachsene, Fraktur, Fraktur des Unterarmes, Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand, Griffkraft, Handkraft, keine Intervention, Körperfunktionen und -strukturen (ICF), Krafttraining, Muskelkraft, muskuloskelettale Erkrankung, muskuloskelettale Rehabilitation, Orthopädie, Orthopädie/Traumatologie, Radiusfraktur, randomisierte kontrollierte Studie, repetitives Training, Schmerzen, Traumatologie, Visuelle Analogskala (VAS)