Prozessevaluation einer clusterrandomisierten kontrollierten Studie, die der Frage nachging, wie eine evidenzbasierte ergotherapeutische Intervention, das COTiD-Programm (COTiD = Community Occupational Therapy for People with Dementia), am besten in die Routineversorgung implementiert werden kann. Verglichen wurde die Standardstrategie (Schulung der Ergotherapeut:innen) mit einer Strategie, bei der viele unterschiedliche Maßnahmen miteinander kombiniert angewendet wurden (im Folgenden als „kombinierte Strategie“) bezeichnet. Die kombinierte Strategie bestand v. a. aus Schulung der Ergotherapeut:innen, einer eigenen Website, Newslettern, Telefonaten und persönlichen Treffen mit Ärzt:innen.
Nähere Informationen zum Design der Studie und zu unterschiedlichen Auswertungen finden sich in anderen Veröffentlichungen, zu denen ebenfalls Zusammenfassungen in der EBP-Datenbank vorhanden sind (Literaturangaben s. u.: „Kommentar“). In der vorliegenden Publikation wird berichtet, wie eine Prozessevaluation durchgeführt wurde, um Faktoren zu identifizieren, die die Wirksamkeit der kombinierten Strategie beeinflussten.
Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.
Keyword 1: Demenz
Keyword 2: leichte bis mäßige Demenz
Keyword 3: Community Occupational Therapy in Dementia (COTiD)
Weitere: ältere/alte/(hoch-)betagte Erwachsene, ambulant, ambulante Ergotherapie, ambulante Therapie, cluster-randomisierte Studie, Community Occupational Therapy in Dementia (COTiD), Demenz, Edukation/Schulung, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erwachsene, gemeindenahe Ergotherapie, gemeinwesenorientiert / gemeindenah, Hausarzt/Hausärztin/Allgemeinmediziner:in, Implementierung, leichte bis mäßige Demenz, leichte Demenz, mäßige Demenz, Prozessevaluation, psychosoziale Interventionen, Wissenstransfer/Knowledge Translation (KT)