2010  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 21170

Eine biobehavioristische Intervention zuhause und das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz und ihren betreuenden/pflegenden Angehörigen: Die randomisierte COPE-Studie

Gitlin LN, Winter L, Dennis MP. A biobehavioral home-based intervention and the well-being of patients with dementia and their caregivers: the COPE randomized trial. JAMA: The Journal of the American Medical Association 2010; 304(9): 983-91.

Ziele der Arbeit

Untersuchung einer nicht medikamentösen Intervention (COPE – Care of Persons with Dementia in their Environments – Versorgung von Menschen mit Demenz in ihrem Umfeld), die die häusliche Umgebung den Fähigkeiten der Menschen mit Demenz (MmD) anpasst.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Als Endpunkte der Studie werden der Grad der funktionellen Abhängigkeit der MmD, die Lebensqualität, die Häufigkeit agitierten Verhaltens, das Engagement/Eingebundensein/aktiver Einsatz der Patienten, ihr Wohlbefinden, das Vertrauen der Angehörigen, Aktivitäten zu nutzen und der von den Angehörigen empfundene Nutzen der Intervention nach 4 Monaten angegeben.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Demenz

Keyword 2: Demenz

Keyword 3: Intervention zuhause

Weitere: agitiertes Verhalten, Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen, ambulant, ambulante Ergotherapie, ambulante Therapie, Angehörige, Angehörigenberatung und -training, Anpassung von Aktivitäten, Aufmerksamkeits-Kontrollgruppe, Belastung der pflegenden Angehörigen, Care of Persons with Dementia in their Environments (COPE), Demenz, Eingebundensein, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Ergotherapie zuhause, Erwachsene, Fertigkeiten, Fertigkeiten der Angehörigen, FIM (Functional Independence Measure™), Geriatrie, Hausbesuch, herausforderndes Verhalten, instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL), interdisziplinär, Intervention zuhause, Kontextfaktoren, Lebensqualität, multidisziplinär, Neurologie, Perceived Change Index, personbezogene Faktoren (ICF), persönliche Aktivitäten des täglichen Lebens (PADL), pflegende Angehörige, Quality of Life in Alzheimer´s Disease Scale, randomisierte kontrollierte Studie, Selbstvertrauen, Stressbewältigung, Stressmanagement, Telefonberatung, Umwelt- und verhaltensbezogene Interventionen, Verhalten zuhause, Wohlbefinden, zuhause lebend

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Innere Erkrankungen, Erkrankungen von Stoffwechsel- und/oder Immunsystem
  • Erkrankungen des Immunsystems, Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe
  • Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten, Krankheiten der Verdauungsorgane
  • Andere innere Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen
  • Demenz, MCI (Mild Cognitive Impairment), Amnesie
Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Verhaltensauffälligkeiten, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Sucht (z.B. Essstörungen, ADHS)
Sonstige
  • Multimorbidität, Palliativversorgung, Schmerzen, HIV/AIDS

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene
  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen
  • Angehörige

Interventionen

Umweltanpassung, Kompensation, Adaptation
  • Umweltanpassung (z.B. von Wohnraum, Schule, Arbeitsplatz, Universal Design)
Beratung, Edukation, Schulung
  • Beratung, Schulung, Coaching, (Psycho-)Edukation
  • Energie-/Fatigue-, Selbst-, Stress-, Zeitmanagement u.ä.
  • Verhaltenstherapeutische/-bezogene Interventionen
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training von sozialen, Kommunikations- und Interaktionsfertigkeiten
Sonstige Interventionen
  • Psychosoziale Therapien
  • Familientherapie
  • Assessment

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt