2012  |  SR/MA  |  EBP-ID: 21820

Demenz: Nichtmedikamentöse Interventionen zur Verbesserung der Lebensqualität. Ein systematischer Review

Cooper C, Mukamad N, Katona C et al. Systematic review of the effectiveness of non-pharmacological interventions to improve quality of life of people with dementia. International Psychogeriatrics 2012; 24(6): 856-70. doi.org/10.1017/s1041610211002614.

Ziele der Arbeit

Untersuchung der Evidenz zu nicht medikamentösen Therapieansätzen für Menschen mit Demenz (MmD).

Primäre Endpunkte der Studien mussten das Wohlbefinden oder die Lebensqualität der Menschen mit Demenz sein.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Demenz

Keyword 2: Demenz

Keyword 3: nichtmedikamentöse Intervention

Weitere: Aktivitäten, Altersheim / Pflegeheim / Pflegeeinrichtung, Angehörige, Angehörigenanleitung, Angehörigenarbeit, Angehörigenberatung, Angehörigenberatung und -training, Angehörigentraining, Aromatherapie, Belastung der pflegenden Angehörigen, Coping-Strategien entwickeln/einsetzen, Demenz, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Ergotherapie zuhause, Hausbesuch, interdisziplinär, kognitive Rehabilitation, kognitives Training, Kontextfaktoren, körperliches Training, Lebensqualität, multidisziplinär, nichtmedikamentöse Intervention, personbezogene Faktoren (ICF), Realitätsorientierungstraining

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen
  • Demenz, MCI (Mild Cognitive Impairment), Amnesie
Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Affektive Störungen (z.B. Bipolare Störung, Depression)
  • Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (z.B. Phobien, Zwang, dissoziative Störungen)
  • Verhaltensauffälligkeiten, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Sucht (z.B. Essstörungen, ADHS)
Sonstige
  • Multimorbidität, Palliativversorgung, Schmerzen, HIV/AIDS

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene
  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen
  • Angehörige
  • Sonstige, z.B. Pflegekräfte, Lehrer:innen, Arbeitgeber:innen, Kommunen

Interventionen

Beratung, Edukation, Schulung
  • Beratung, Schulung, Coaching, (Psycho-)Edukation
  • Energie-/Fatigue-, Selbst-, Stress-, Zeitmanagement u.ä.
  • Verhaltenstherapeutische/-bezogene Interventionen
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training persönlicher ADL (z.B. Anziehtraining, Lagerung und Transfer, LiN)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
  • Training im Bereich Spiel, Freizeit, Erholung (z.B. Entspannung, Feldenkrais)
  • (Senso-)Motorisches Training und Therapie, Motorische Rehabilitation
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)
Sonstige Interventionen
  • Psychosoziale Therapien
  • Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)
  • Andere Therapien (z.B. Aroma-, Licht-, Musiktherapie, Therapie mit Tieren, NLP, profilax)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt
DVE-Studienzusammenfassung erstellt von: © Sabine George und © Claudia Meiling, 2016