2010  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 21709

Effektivität eines individualisierten funktionalen Trainingsprogramms auf affektive Störungen und funktionale Fertigkeiten bei leichter bis mäßiger Demenz – eine randomisierte kontrollierte Studie

Lam LC, Lui VW, Luk DN. Effectiveness of an individualized functional training program on affective disturbances and functional skills in mild and moderate dementia - a randomized control trial. International Journal of Geriatric Psychiatry 2010; 25(2): 133-41.

Ziele der Arbeit

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Hypothese

Im Vergleich zu „herkömmlicher“ Ergotherapie hat eine individualisierte ergotherapeutische Intervention (FEP: Functional Enhancement Program) größere Auswirkungen auf die depressive Stimmung von Menschen mit leichter bis mäßiger Demenz. Außerdem wurde untersucht, ob der personalisierte Ansatz auch größere Auswirkungen auf die funktionalen Fertigkeiten mit sich bringen würde.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Demenz

Keyword 2: leichte bis mäßige Demenz

Keyword 3: Individualisiertes funktionales Trainingsprogramm / Functional Enhancement Program (FEP)

Weitere: ADL-Fähigkeiten, ADL-Fertigkeiten, ADL-Training, Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen, Altersheim / Pflegeheim / Pflegeeinrichtung, andere Intervention, Assessment of Motor and Process Skills (AMPS), betätigungsbasiert, betätigungsorientiert, Cornell Scale for Depression in Dementia (CSDD), Demenz, Depression, depressive Episode/Depression, depressive Symptomatik, Disability Assessment for Dementia (DAD), ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Geriatrie, geriatrische Rehabilitation, Gerontopsychiatrie, Gruppentherapie, Individualisiertes funktionales Trainingsprogramm / Functional Enhancement Program (FEP), klientenzentriert, Kognition, kognitive Funktion, kognitive Funktionen, kognitive Funktionsfähigkeit, kognitive Verhaltenstherapie, Körperfunktionen und -strukturen (ICF), leichte bis mäßige Demenz, leichte Demenz, mäßige Demenz, Mini Mental State Examination (MMSE) / Mini Mental Status Test (MMST), motorische ADL-Fähigkeiten, Neuropsychiatric Inventory (NPI), persönliche Aktivitäten des täglichen Lebens (PADL), prozessbezogene ADL-Fähigkeiten, randomisierte kontrollierte Studie, Stimmung

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Neurologische Erkrankungen
  • Demenz, MCI (Mild Cognitive Impairment), Amnesie
Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Affektive Störungen (z.B. Bipolare Störung, Depression)

Altersgruppe(n)

  • ältere/alte/(hoch-)betagte Menschen

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training persönlicher ADL (z.B. Anziehtraining, Lagerung und Transfer, LiN)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
  • Training im Bereich Spiel, Freizeit, Erholung (z.B. Entspannung, Feldenkrais)
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)
  • Training von sozialen, Kommunikations- und Interaktionsfertigkeiten
  • Sonstige (z.B. Aktivitätsgruppen, Virtuelle Realität, digitale Angebote)
Sonstige Interventionen
  • Psychosoziale Therapien
  • Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt