2008  |  Sonstige  |  EBP-ID: 21379

Das ´Calwer Modell` und seine möglichen Konsequenzen für den Beruf des Ergotherapeuten

Gröss B. Das ´Calwer Modell` und seine möglichen Konsequenzen für den Beruf des Ergotherapeuten. Ergotherapie und Rehabilitation 2008; 47(2): 14-7.

Abstract

Das „Calwer Modell“ besteht aus einem Trainingsprogramm für Vorschulkinder und einer Begleitstudie. Das Trainingsprogramm soll fünf- bis sechsjährigen Kindern ermöglichen, in ihrem Umfeld begründete Übungs- und Förderdefizite aufzuholen. Die Begleitstudie untersucht die Qualität und Wirksamkeit des Konzepts. Präzise Daten werden im Frühjahr 2008 vorliegen. Umfragen bestätigten bereits die hohe Akzeptanz des Programms bei Erziehern und Eltern sowie die problemlose Handhabung und Umsetzung im Kindergartenalltag.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Kinder

Keyword 2: Entwicklungsverzögerung

Keyword 3: Calwer Modell

Weitere: Calwer Modell, Entwicklungsverzögerung, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Gesundheitsförderung und Prävention, Kinder, Kindergarten, Kindergartenalter / Kindergartenkinder, Kinder und Jugendliche, Prävention, Präventionskonzept/-programm, Vorschulkinder

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Verhaltensauffälligkeiten, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Sucht (z.B. Essstörungen, ADHS)
Sonstige
  • Frühgeborene, Neugeborene mit (potenziellen) Schädigungen
  • Entwicklungsverzögerung/-störung (inkl. Teilleistungsstörungen, Autismus)
  • Seh-/Hörstörung, andere Wahrnehmungsstörungen
  • Andere (drohende) Beeinträchtigungen von Gesundheit, Teilhabe und/oder Lebensqualität

Altersgruppe(n)

  • Kinder und Jugendliche

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen
  • Angehörige
  • Sonstige, z.B. Pflegekräfte, Lehrer:innen, Arbeitgeber:innen, Kommunen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Entwicklungsbezogene Ansätze (z.B. Frostig, Montessori, Psychomotorik)
Sonstige Interventionen
  • Prävention/Gesundheitsförderung, Risiko-Assessment und -kontrolle
  • Psychosoziale Therapien
  • Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt
DVE-Studienzusammenfassung erstellt von: © Sabine George und © Helga Ney-Wildenhahn, 2020