2024  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 22629

Auswirkung individualisierter Ergotherapie auf die Kognition bei Menschen mit Schizophrenie: eine randomisierte kontrollierte Studie

Shimada T, Morimoto T, Nagayama H et al. Effect of individualized occupational therapy on cognition among patients with schizophrenia: A randomized controlled trial. Schizophrenia Research 2024; Jul:269: 18-27. doi: 10.1016/j.schres.2024.04.018.

Ziele der Arbeit

Untersuchung von 2 Fragen:

  1. Inwieweit ist Individualized Occupational Therapy (IOT) (individualisierte Ergotherapie als Einzeltherapie) für Erwachsene mit Schizophrenie während des stationären Aufenthalts zusätzlich zur ergotherapeutischen Gruppentherapie machbar?
  2. Wie effektiv verbessert die zusätzliche Einzeltherapie im Verlauf des stationären Aufenthalts die Kognition und andere Endpunkte (im Vergleich zur Gruppentherapie allein)?

Außerdem wurde untersucht, aus welchen Bestandteilen sich die IOT zusammensetzte und wie die Dauer der einzelnen Komponenten und ihre Anzahl mit den kognitiven Outcomes zusammenhängt.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Schizophrenie

Keyword 2: Kognition

Keyword 3: Individualized Occupational Therapy (IOT) / Individualisierte Ergotherapie

Weitere: Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL/ATL), Aktivitäten (ICF), Aktivitäten und Teilhabe (ICF), akutpsychiatrisches Setting, allgemeine Funktionsfähigkeit, Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit, Ausführung von Aktivitäten des täglichen Lebens, Brief Assessment of Cognition in Schizophrenia (BACS), Client Satisfaction Questionnaire (CSQ), Eigenüberwachung / Self-Monitoring, Einzeltherapie, Entlassungsplanung, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, Erwachsene, European Quality of Life 5 Dimensions 3 Levels, European Quality of Life 5 Dimensions 5 Level (EQ-5D-5L), exekutive Funktionsfähigkeit, Exekutivfunktionen, Gedächtnis, Global Assessment of Functioning (GAF), Gruppentherapie, Handwerk, instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL), Intrinsic Motivation Interview (IMI), kognitive Beeinträchtigungen/Schädigungen, kognitive Funktionen, kognitive Funktionsfähigkeit, Kontextfaktoren, Körperfunktionen und -strukturen (ICF), Lebensqualität, Life Assessment Scale for the Mentally Ill (LASMI), mentale Gesundheit, modiefied Global Assessment of Functioning (m-GAF), Motivation, intrinsische, Motivierende Gesprächsführung / Motivational Interviewing (MI), motorische Geschwindigkeit, multizentrische randomisierte kontrollierte Studie, multizentrische Studie, Natürliche und vom Menschen veränderte Umwelt (ICF), Patient:innenzufriedenheit, personbezogene Faktoren (ICF), persönliche Aktivitäten des täglichen Lebens (PADL), Positive and Negative Syndrome Scale (PANSS), Psychiatrie/Psychosomatik/Sucht, psychiatrische Klinik, psychiatrische Rehabilitation, psychische Erkrankung, psychische Gesundheit, Psychoedukation, Psychose, psychosoziale Funktionsfähigkeit, psychosoziale Unterstützung, randomisierte kontrollierte Studie, ressourcenorientiert, Schizophrenie, schizophreniforme Erkrankung, soziale Funktionsfähigkeit, soziale Unterstützung, Symptomatik, Umweltfaktoren, Unterstützung und Beziehungen (ICF), verbale Flüssigkeit, verbales Gedächtnis

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Beratung, Edukation, Schulung
  • Beratung, Schulung, Coaching, (Psycho-)Edukation
  • Energie-/Fatigue-, Selbst-, Stress-, Zeitmanagement u.ä.
  • Verhaltenstherapeutische/-bezogene Interventionen
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
  • Training im Bereich Spiel, Freizeit, Erholung (z.B. Entspannung, Feldenkrais)
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)
  • Training von sozialen, Kommunikations- und Interaktionsfertigkeiten
  • Handwerkliche, kreative, künstlerische Techniken
Sonstige Interventionen
  • Psychosoziale Therapien
  • Leistungserbringung (z.B. ambulant vs. stationär, mono- oder multidisziplinär, Case Management, Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung, Teletherapie/Telehealth)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt