2010  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 21582

Eine kurze Intervention für die Gefahrenwahrnehmung von Autofahrenden mit ADHS-Symptomen

Poulsen AA, Horswill MS, Wetton MA. A brief office-based hazard perception intervention for drivers with ADHD symptoms. Australian & New Zealand Journal of Psychiatry 2010; 44(6): 528-34.

Ziele der Arbeit

Ziel der Studie war die Entwicklung und Testung eines für Männer mit ADHS konzipierten Trainingsprogramms zur Gefahrenwahrnehmung im Straßenverkehr (als Autofahrer). FORSCHUNGSFRAGE/ENDPUNKTE/HYPOTHESEN: Die Hypothese lautete, dass Männer mit ADHS, die das Trainingsprogramm absolviert hatten, in einem videobasierten Test der Gefahrenwahrnehmung schneller reagieren würden als Männer mit ADHS-Symptomen, die das Trainingsprogramm nicht absolviert hatten.

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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Verhaltensauffälligkeiten, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Sucht (z.B. Essstörungen, ADHS)
Sonstige
  • Entwicklungsverzögerung/-störung (inkl. Teilleistungsstörungen, Autismus)

Altersgruppe(n)

  • Erwachsene

Zielgruppe(n)

  • Patient:innen/Klient:innen

Interventionen

Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)
  • Wahrnehmungs-/Sensibilitätstraining (z.B. SI, Basale Stimulation, Affolter, Perfetti, Achtsamkeit)
  • Sonstige (z.B. Aktivitätsgruppen, Virtuelle Realität, digitale Angebote)
Sonstige Interventionen
  • Prävention/Gesundheitsförderung, Risiko-Assessment und -kontrolle
  • Psychosoziale Therapien

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt