2018  |  RCT/CCT  |  EBP-ID: 22292

Dyadische Cognitive-Functional (Cog-Fun) Intervention für Kinder mit ADHS und ihre Eltern: Auswirkungen auf die Selbstwirksamkeit der Eltern bzgl. ihrer Elternschaft

Hahn-Markowitz J, Berger I, Manor I et al. Cognitive-Functional (Cog-Fun) Dyadic Intervention for Children with ADHD and Their Parents: Impact on Parenting Self-Efficacy. Physical & Occupational Therapy in Pediatrics 2018; 38(4): 444-456. doi.org/10.1080/01942638.2018.1441939.

Ziele der Arbeit

Untersuchung der Auswirkungen der ergotherapeutischen Cog-Fun-Intervention (Cognitive Functional Intervention) auf die Selbstwirksamkeit der Eltern von Kindern mit ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) in Bezug auf ihre Elternschaft. Außerdem sollte untersucht werden, ob der Schweregrad der exekutiven Dysfunktionen der Kinder mit der Selbstwirksamkeit der Eltern vor Beginn der Therapie und mit Verbesserungen ihrer Selbstwirksamkeit zusammenhängt.

Forschungsfrage/Endpunkte/Hypothesen

Hypothesen

  1. Im Vergleich zu einer Wartelistenkontrollgruppe (KG) wird sich die Selbstwirksamkeit der Eltern in Bezug auf ihre Elternschaft nach der Cog-Fun-Teilnahme verbessern.
  2. Nach dem Crossover (d. h. wenn die Wartelistenkontrollgruppe dann die Therapie erhält und die ehemalige Interventionsgruppe Cog-Fun abgeschlossen hat) wird sich die Selbstwirksamkeit der Eltern auch in der KG verbessern.
  3. Der Schweregrad der exekutiven Dysfunktionen (Testwerte) zum Baseline-Zeitpunkt wird mit den Baseline- und den Veränderungswerten in Bezug auf die elterliche Selbstwirksamkeit mäßig korrelieren.
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Hinweis zu den Fachbegriffen

Erklärungen der EBP-Fachbegriffe finden Sie im Glossar.

Keywords

Keyword 1: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS)

Keyword 2: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS)

Keyword 3: Cog-Fun

Weitere: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS), Behavior Rating Inventory of Executive Function (BRIEF), betätigungsbasiertes Strategietraining, Cog-Fun, Crossover-Studie, Eltern, Elternberatung/Elternarbeit, ergotherapeutische Interventionen, Ergotherapie, exekutive Dysfunktionen, exekutive Funktionsfähigkeit, Exekutivfunktionen, Grundschulalter/Grundschulkinder, Kinder, Kinder und Jugendliche, Kontextfaktoren, personbezogene Faktoren (ICF), randomisierte kontrollierte Studie, Selbstwirksamkeit, Strategien, Strategien, metakognitive, Strategietraining, Tool to measure Parenting Self-Efficacy (TOPSE), Wartelisten-Kontrollgruppe

Filter

Diagnose(n)/Symptomatik

Psychische/psychosomatische Erkrankungen, Verhaltensstörungen
  • Verhaltensauffälligkeiten, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Sucht (z.B. Essstörungen, ADHS)
Sonstige
  • Entwicklungsverzögerung/-störung (inkl. Teilleistungsstörungen, Autismus)

Altersgruppe(n)

  • Kinder und Jugendliche
  • Erwachsene

Zielgruppe(n)

  • Angehörige

Interventionen

Beratung, Edukation, Schulung
  • Beratung, Schulung, Coaching, (Psycho-)Edukation
  • Verhaltenstherapeutische/-bezogene Interventionen
Spezifische Aktivitäten (Training von Betätigungsfertigkeiten, Restitution)
  • Berufsbezogenes Training/Arbeitstherapie/Training schulischer Fertigkeiten
  • Training persönlicher ADL (z.B. Anziehtraining, Lagerung und Transfer, LiN)
  • Training instrumenteller ADL (z.B. Haushalts-, Schreibtraining, AOT)
  • Training im Bereich Spiel, Freizeit, Erholung (z.B. Entspannung, Feldenkrais)
  • Training prozessbezogener Fertigkeiten (z.B. Kognitives Training, HoDT)

Berufsgruppe(n)

  • Ergotherapie beteiligt