Bezeichnet die relative Unterschiedlichkeit (Heterogenität) oder Ähnlichkeit (Homogenität) der Effekte von Einzelstudien, die in systematische Reviews oder Metaanalysen eingeschlossen wurden. Mit statistischen Heterogenitätstests kann man herausfinden, ob die Unterschiede zwischen den Studien größer sind als zufallsbedingt zu erwarten wäre. Mögliche Ursachen für Heterogenität sind z.B. Unterschiede in den Charakteristika der Teilnehmenden, in der Intervention oder bei der Wahl der Endpunkte in den einzelnen Studien. Je höher die Heterogenität, desto schwieriger können zusammenfassende Aussagen über die eingeschlossenen Studien getroffen werden. Die Durchführung einer Metaanalyse aus heterogenen Studien ist daher problematisch.