Unsicherheit der Schätzung in einer Stichprobe, das heißt wahrscheinliches Abweichen von Ergebnissen aus der Stichprobe (z.B. alle Schlaganfallpatient:innen aus den Kliniken X und Y) von den “wahren” Ergebnissen der Grundgesamtheit (z.B. alle Schlaganfallpatient:innen weltweit). Der Stichprobenfehler ist umso größer, je kleiner die Stichprobe ist und je seltener das zu messende Merkmal in der Population vorkommt. Das Ausmaß des Stichprobenfehlers kann durch die Angabe des Konfidenzintervalls um den Punktschätzer beschrieben werden.
Weitere Informationen finden Sie z. B. im Cochrane-Blog Wissen was wirkt: Statistische Vergleiche mit kleinen Stichproben oder wenigen Endpunktereignissen können irreführend sein.